Mittwoch, 16. Mai 2012
Geschafft!!!
Also, wo fang ich an?

Die Nacht war kurz, ich konnte alles hoeren, was das Hollaendische Paar im Nachbarzimmer zu besprechen und zu erledigen hatte ...

Nachts hatte es geschneit, die Aussicht am Morgen war dann super - leider aber auch recht kalt.

Nachdem das Abendessen ausgefallen war, gab es doch etwas zum Fruehstueck. Danach ging es los. Wieder bergauf - 4 km - passend zum "warm" fahren.

Danach fielen unsere Navis aus und promt haben wir uns zum ersten Mal auf der Tour verfahren. Leider auch mit gravierenden Folgen. Wir musten unsere Raeder 170 Hm bergauf schieben! War sehr anstrengend. Auch als wir dann wieder auf dem "rechten" Wege waren, ging es leider weiter bergauf ueber Wege, die diesen Namen nicht verdienen!

Moertel Broeder hatten wir zwischenzeitlich zufaellig getroffen - auch zum ersten Mal! So konnten wir Kartenmaterial austauschen.

Ab der hoechsten Stelle am Berg folgte dann eine rasante Abfahrt. Markus musste 100 Mal auf mich warten. Schneller als 50 km/h war mir bei dem Untergrund zu gefaehrlich.

Das letzte Teilstueck zum Gardasee war dann recht gemuetlich.

Ich war sehr beeindruckt von der Umgegbung. Ich bin ja zum erten Mal hier. Was soll ich hier auffuehren, die tollen Berge, die vielen Olivenbaeume, die 10 mal so gross sind wie mein Baeumchen Zuhause vom Baumarkt, die schoenen Haeuser, die huebschen Italienerinen (nein, Zuhause sind die Frauen viel huebscher!!! - wirklich), das leckere Eis, die Pizza oder, oder,oder?

Fuer mich ist das alles neu und super interessant. Auch der Gardasee gefaellt mir sehr gut. Morgen wollen wir mit dem Auto einige Staedte erkunden.

Mit dem Hotel haben wir wieder Glueck. Diesmal haben wir ein Zimmer zusammen!

Jochen besteht darauf, dass ich davon schreibe, dass ich beim ersten Bier auf dem Marktplatz eingeschlafen bin (siehe Bilder). Naja, nach der Anstrengung auch kein Wunder.

Hie die Daten von heute:

75 km
und doch wieder 1900 Hm !!!!

Insgesamt haben wir also

ca. 600 km und ca. 11.000 Hm in 6 Tagen gefahren.

Nicht schlecht, oder?

Und dann muss auch noch das Wetter beachtet werden. Wir hatten von 6 bis 30 Grad alle Temperaturen. Von Schnee, ueber Regen, Wolken und Sonne, Windstille und Sturm (von vorne) alles dabei.

So, jetzt habe ich aber genug angegeben, oder?

Ich versuche auch noch die beiden folgenden Tage, wenn auch ohne Radfahren, in den Blog zustellen.

Eventuell fahren Markus und ich am Freitag doch noch mit dem Rad vom Brenner runter. Moertel Broeder ist dann schon wieder in Deutschland auf der Autobahn.









































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Dienstag, 15. Mai 2012
Nur fuer Anna
Anna, ich wuensche Dir gute Besserung!

Auch von Markus und Jochen!

Gruesse Philip.

HDL!!!!!

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Und nochmal Bilder
In diesem kleinen Bergdorf funktioniert, sehr zum Erstaunen, das Internet viel besser als in der Grafschaft!?

Ich nutze daher die Gelegenheit noch mehr Bilder einzustellen. Viel Spass:









Auch nutze ich die Gelegenheit Moni ausdruecklich und sehr intensiv von Markus zu gruessen. Er hat Sehnsucht!!!

Jochen und ich natuerlich auch!! Aber nicht nur nach Moni.

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Tag 5 oder 6 oder so.
Erstmal vielen Dank fuer die lieben Gruesse von der Familie, den netten Arbeitskollegen (insbesondere an den Langen und an Grundi) und den anderen Teilnehmern. Schoen, dass Ihr "zuschaut".

An den Langen: haette Dich gut fuer die Probleme mit dem Computer vom Moertel-Broeder gebrauchen koennen!

Jetzt der Bericht von heute (geschrieben auf einer italienischen Tastatur!):

Frueh gings losen, bei bestem Wetter (max. 26 Grad). Eigentlich sollten die ersten 90 km leicht werden, abwaerts der Etsch. Der Hotelbesitzer, der Wasserverkaeufer, andere Biker und Boemchen hatten aber gewarnt, dass ab 12:00 Uhr mit Gegenwind vom Gardersee zurechnen ist.

Und siehe da, 3 Stunden mussten wir gegen 35 km/h kraeftig antreten. War super anstrengend.

Meran ist richtig schoen. Lohnt sich hinzufahren.

Die letzten 20 km ging es dann nicht nur gegen den Wind, sondern auch noch stark bergauf.

Hier die Daten:

107 km
1800 Hm
8:15 min Fahrzeit

Markus und ich haben uns dann schon auf das Hotel gefreut, dass Jochen schon eingerichtet hat. Denkste! Das Hotel war zwar offen, aber kein Mensch da. Das Hotel liegt in einem kleinen Bergdorf. Erst nach einem Telefonat von Markus in Italienisch, Deutsch und Englisch kam eine Dame pronto!

Bisher ist es leider das schlechteste Hotel. Aber immer noch viel besser, als die Unterkuenfte, die Silke mir von Ihren Wanderungen auf dem Jakobsweg gezeigt hat. Na also.

Leider ist das Dorf auch so klein, dass es nur eine Pizzeria hat, die dann auch noch geschlossen ist. Also haben wir uns zum Abendessen Dosenbier, Ramazzotti, Kaese und Schokolade im Laden gekauft. Markus meint, Abendessen wird ueberbewertet.

An Kathi:

Hier ein Auszug der Speisekarte vom Mittag:



Guten Appetit!!!

Morgen sehen wir den Gardersee!!!! Ankunft in Riva.


















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Dienstag, 15. Mai 2012
4, 5 , 6 oder 7 Tag
Wir haben leider nach 6 Weizenbier den Überblick über die Tage und die Bilder verloren!

Bitte schaut Euch die Bilder an und sucht Euch den passenden Text dazu. Sorry!!!!

Nun aber von heute, Montag, 14.05:

Los ging es bei recht kaltem Wetter in Landeck. Danach wurde es Richtung Schweitz und Italien immer wärmer.

Eine Herausforderung war natürlich der Reschen-Pass, 400 Höhenmeter in 40 min. Das waren 40 min nur pumpen und Druck auf die Pedale!

Insgesamt haben wir heute

125 km mit
2200 Höhenmeter gemacht

Nicht schlecht oder?

Streckenweise haben wir uns ein Duell mit andern Bikern über 20 km bei Geschwindigkeiten von 35 km/Std geliefert.

Wir sind schon cool, oder?!

Vv Max: 67 km/Std!!!!!

Alle Anstrengungen waren wieder in dem tollen Hotel nach Sauna, Schwimmbad und einem super Abendessen vergessen.







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Nur Bilder












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2 Tag
as Markus sein teures Fahrrad mit auf sein Zimmer nimmt verstehe ich ja noch. Aber das er es auch mit in sein Bett nimmt und Daisy zu dem Rad sagt ist mehr als merkwürdig. Aber keine Angst Markus, wir verraten Moni nichts!


Leider zeigt das Wetter an Morgen schon, was es den ganzen Tag so vorhat. Und tatsächlich regnete es fast den ganzen Tag lang.

Zunächst mußten wir eine Fahrradwerkstatt anfahren. Mit unserem Fahrradladen hatten wir dann aber wirklich Glück. Der nette Mitarbeiter konnte mein Fahrrad binnen kürzester Zeit reparieren. Für die kommenden Steigungen war die Gangschaltung aber auch nötig.

Es ging bergauf und bergrunter. Leider, wie gesagt, bei schlechtem Wetter. Dringend war da ein warmer Kaffee zwischendurch nötig.



Auch wenn es nur im Bahnhof war. Anderswo wären wir mit all dem Dreck auch nicht mehr reingekommen.


Als wir dann endlich das Hotel erreichten, nussten wir zunächst die Ausrüstung grob unter dem Regenrohr reinigen. Auch in das Hotel wären wir so nicht rein gekommen.

Nach der Sauna, dem Schwimmbad und dem Abendessen sind aber alle Strapazen vergessen. Jetzt genießen wir noch den Sieg der Dortmunder gegen die Bayern (das schreibe ich bereits kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit!!!!)

Nachschieben muss ich noch unseren Tour-Song und gleichzeitig das Motto: Von Unheilig “Das sind unsere besten Jahre, das ist unsere beste Zeit”

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3. Tag
So, heute habe ich was zu berichten und das kann ich auch. Gestern ging es technisch nicht mit Mörtel-Bröders Uralt-Laptop - unzählige Immobilien, aber keinen vernünftigen Computer. Dabei hatte ich bei dem tollen Fußballspiel, bei dem der Bessere (Gruß an Philip!) deutlich gewonnen hat, einen tollen Bericht verfasst.


Nun kommt der Bericht. Eigentlich kommt morgen erst die "Königs Etappe", aber auch heute fand ich die Tour schon königlich. Oft genug habe ich von der Landschaft nichts gesehen und nur im Windschatten auf Markus Hintern geguckt.

Die Daten:
86 km
1700 Hm!!!!
6,5 Std. Unterwegs

Es ging los bei 6 Grad (siehe Bild)




und Regen los. Zwischendurch schien auch mal die Sonne und es wurde ordentlich warm. Warm wurde mir aber eigentlich schon genug durch die Anstiege.
So, jetzt kommt was Philosophisches:

Bei den Anstiegen, bei der Kälte und der Nässe gestern, beim Schieben des Rades bergauf (um dann eine ganz kurze Abfahrt zu genießen) frage ich mich schon "Warum?"

Nur wegen der tollen Aussicht?







Der frischen Luft? Der schönen Musik im Ohr, von Rammstein oder den Stones, die den Takt für die Beine vorgeben, oder von Pink Floyd mit "Wish you were here" zum Herzerwärmen?

Die Antwort ist ganz einfach: Weil ich es kann!!!!

Nun aber wieder Fakten. Die Fahrt begann trotz des schlechten Wetters zunächst ganz harmlos.



Als wir dann aber auf 1300 Höhenmeter waren, fuhren wir einen Single-Trail abwärts, auf dem auch schon die alten Römer aufwärts gingen (aber höchstens zu zweit nebeneinander).



Die erste Hürde kam bei einem Baum der quer lag. Markus war durch und ich wollte hinterher. Also bücken, Kopf einziehen und weiter. Leider hatte ich den Rucksack auf meinem Rücken vergessen, ups! Sah toll aus, wie ich da am Baum hing!


Markus war meine Fahrweise zu langsam, deshalb fuhr er anschließen mit atemberaubender Geschwindigkeit voraus. Ich war vorsichtiger und dachte noch über das Schild am Gipfel nach "Mountain-Bike Schiebe Strecke!".

Natürlich nur was für Weicheier und nicht für so coole Typen wie Markus und ich. Dacht ich - bis ich zwischen zwei Steine geriet und über den Lenker abgestiegen bin. Ist aber nicht viel passiert - ich hatte Glück. Nur die Bremsanlage und den Lenker mußte Markus anschließen richten. Mein Bein hat einige Erinnerungen mitbekommen.


Beim Treffen mit Mörtel-Bröder zum Mittagessen hatten wir aber was zu erzählen.


Gegen 16: 00 Uhr waren wir dann wieder im Hotel. Jochen hatten alles besten vorbereitet. Die Sauna und das Schwimmbad warteten bereits. Jetzt noch das Abendessen, einige Bierchen und dann ab ins Bett. Wie gesagt, morgen wartet die Königsetappe!

Markus korriegiert mich gerade. Erst Übermorgen kommt die Königsetappe mit 145 km (ups)! Trotzdem gehen wir auch heute früh schlafen.

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Tag 1
So, die erste Etappe ist geschafft. Nach dem Frühstück sind wir zur Messe gefahren (für die Steuererklärung - erst morgen geht es für die Arbeit - bei mir die Stadt - zur Messe).

Anschließend fand der Prolog über München (Anna: ich habe wieder ein super leckeres Baguette bei "unserem" Bäcker gegessen)



zum Starnberger Seee und dann zum Bauernhof statt.

Zwischenzeitlich haben Markus und ich noch einen Führerschein für Segways gemacht. Ist eine Alternative zu den Fahrrädern. Hat super Spaß gemacht!



Nachdem wir die Fahrradsachen und uns gewaschen hatten, traf auch Mörtel-Bröder ein.

Die Daten für den ersten Tag:

96 km
5 Std. Fahrzeit
1136 Höhenmeter (nicht schlecht für den ersten Tag)
4 Ramazzotti / Person (warum geben uns alle Kellner bei Pinocchio Ramazzotti aus???)



Für Kathi: Die kleinen Kätzchen sind größer geworden - aber noch immer süß



außerdem gibt es kleine Häschen (an alle Fleischfresser: Finger weg!!!!)



Den Witz des Vortages muss ich noch nachschieben. Markus erzählt allen die es hören wollen (oder auch nicht hören wollen) die Verabschiedungsszene von Petra und mir. Statt "Schatz ich vermisse Dich schon jetzt" oder "Liebster ich wünsche Dir super schöne Tage" fragte Petra "Uwe, hast Du auch Deine Tabletten gegen Bluthochdruck dabei?"

Witzig Markus, sehr sehr witzig! So ist das eben, wenn man sich lange kennt und sich Sorgen um den anderen macht (Und vor allem, wenn der andere ein alter Mann ist!).

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